Die Geschichte des Hotels und dessen Umgebung

Hotel Waldstein

Das historische Gebäude aus dem 14. Jahrhundert bietet luxuriöse Unterkunft in 19 Zimmern und Apertments die mit modernem Designermöbel ausgestattet sind. Aus Gründen des Denkmalschutzes hat das Hotel keinen Aufzug. Alle Zimmer sind also nur mit Treppen erreichbar.

Die Umgebung des Hotels

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Waldstein-Palais

Im Nachbarhaus des Hotels Waldstein befindet sich das Waldstein-Palais (Valdštejnský palác). Der repräsentativste Raum des Palais, das mit seiner Nordfassade zur Prager Burg orientiert ist, ist der Hauptsaal. Historische Räumlichkeiten des Palais sind an Wochenenden kostenlos der Öffentlichkeit zugänglich. Neben dem Hauptsaal befinden sich ehemalige Repräsentationssalons Waldsteins – der Rittersaal, das Vorzimmer, der Audienzsaal. In gegenüberliegenden Flügel des Waldstein-Palais sind dann parallel mit dem Hauptsaal zwei Gänge platziert: der Mythologische Gang und ein Geschoss höher der Astrologische Gang mit reicher Fresken- und Stuckdekoration. Aus dem Mythologischen Gang war es in der Vergangenheit möglich, ins Erdgeschoss mit dem ausgedehnten Pferdestall für fast 40 Pferde hinunterzugehen. Früher war es möglich, aus dem Mythologischen Gang ins Erdgeschoss mit einem großen Pferdestall für fast 40 Pferde niederzugehen. Das Interessante der ehemaligen Ställe ist, dass jedes Pferd über der Bindung sein Porträt hatte. Heute befindet sich in diesen Räumlichkeiten der Verfahrenssaal.

Albrecht von Waldstein ließ den Palastkomplex im Jahre 1623 auf der Stelle des ehemaligen Trčkovský-Palais und von weiteren 26 Häusern, drei großen Gärten und einer Ziegelbrennerei erbauen. Am Bau nahmen bedeutende italienische Architekten, Baumeister und Künstler teil. Das Palais wurde im Jahre 1648 zum Opfer der Plünderei des schwedischen Heers, und sämtliche Wertsachen einschließlich der Bronzestatuen des ehemaligen kaiserlichen Bildhauers von Rudolf II. Adrian de Vries wurden als Kriegsbeute weggeführt.
Das Palais war bis 1945 im Besitz von Nachfahren Waldsteins. Danach ging es ins Eigentum des Staats über, der daraus den Sitz von Staatsinstitutionen machte. Seit dem Jahr 1996 residiert hier die obere Parlamentskammer, der Senat des Parlaments der ČR.
Für die Qualität der umfangreichen Rekonstruktion, die im Jahre 2003 fertig gestellt wurde, erwarb das Waldstein-Palais die Würdigung Europa Nostra.

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Valdštejnská zahrada (Waldstein-Garten)

Eines der größten Lockmittel für die meisten Besucher des Waldstein-Palais stellt der Garten mit der Sala terrena dar. Die Sala terrena ist ein offenes Bauwerk mit drei massiven Pfeilern, dessen monumentale Höhe in seiner Entstehungszeit keine Parallele hatte. Interessant ist die Tropfsteinwand mit einer Voliere, wo zwei Paare von Uhus leben.
Am anderen Ende des Gartens befindet sich das große Gebäude der Reitschule, vor dem Waldstein ein Wasserbecken mit der Statue von Herkules erbauen ließ.

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Burg

Die Prager Burg ist das bedeutendste kulturelle und historische Denkmal nicht nur Prags, sondern der ganzen Tschechischen Republik. Wir finden hier viele Denkmäler, die Zeugen der Geschichte der tschechischen Staatlichkeit sind. Unter die bekanntesten gehören: die Kathedrale Hl. Veit, Wenzel und Adalbert, der Alte Königspalast, die Basilika Hl. Georg, das Goldene Gässchen, das Sommerschlösschen der Königin Anna und weitere. Der Bau der Prager Burg wurde Ende des neunten Jahrhunderts durch den Fürsten Bořivojem aus dem Geschlecht der Přemysliden in Angriff genommen.

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Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring)

St.-Nikolaus-Kirche – bedeutendes Barockbauwerk mit der Kuppel und dem Glockenturm und einer reichen Innenverzierung. Bei seinem Besuch spielte hier W. A. Mozart auf der Orgel.

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Gärten

In dichter Nähe des Waldstein-Platzes können die Palastgärten unter der Prager Burg besucht werden – der Garten Kolowratská, der Große und Kleine Garten Pálffy, der Ledeburg- und der Kleine Fürstenberg-Garten.
Die bisher wiedergeöffneten Gärten unter der Prager Burg gewähren der Öffentlichkeit eine Oase der Ruhe und Würde. Sie werden jedoch für verschiedene Kultur- und Gesellschaftsveranstaltungen wie Konzerte, Gartenfeiern, Modeschauen und andere Aktionen ausgenutzt. Die Galerie des Ledeburg-Palais wird als Galerie für Ausstellungen von künstlerischen Werken ausgenutzt.

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Die Karlsbrücke

ist die älteste erhalten gebliebene Prager Brücke und sie verbindet die Altstadt und die Kleinseite. Den Grundstein legte im Jahre 1357 Karl IV. selbst. Die Brücke ist 516 Meter lang und 9,5 Meter breit. Sie wurde aus Sandsteinquadern unter der Aufsicht des bekannten Baumeisters Petr Parléř aufgebaut. Die Brücke ist mit 30 Statuen und Statuengruppen dekoriert, aus denen die meisten aus dem Zeitraum 1706-14 stammen.

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